Schachtelhalm

Ineinander geschachtelte Halme, so beschreibt ihn sein Name. Im Zentrum seines Stängels ist er hohl. Selbst die Wurzeln haben innen einen Luftkörper und durchlüften so feuchte Böden. Flächige Blätter sucht man beim Schachtelhalm vergebens. Er ist auf die schlichteste Form reduziert. Auch Blüten bildet er keine. Dem grünen (sterilen) Spross geht im Frühjahr ein fruchtbarer Stengel voraus, der die Sporen trägt und im Wind verteilt. Wenn man die grünen Stengelwedel anfasst, fühlt es sich rau und borstig an. Das kommt von der am Stengel kristallisierten Kieselsäure, die die ganze Pflanze überzieht. Wegen seines hohen Kieselsäure-Gehalts wird er traditionell zur Behandlung von Nierenleiden eingesetzt.

Haut: Sein Extrakt hat sich zur Förderung der Wundheilung, zur Pflege trockener Haut und Kräftigung der Hautschutzbarriere bewährt.

Produkte mit Schachtelhalm: Sanftes Duschpeeling, Belebendes Tonikum

Zurück zum Blog